ASIEN/PHILIPPINEN - Nach anhaltenden heftigen Regenfällen 45.000 Menschen aus der Provinz Maguindanao evakuiert

Dienstag, 30 Juli 2013

Maguindanao (Fidesdienst) – Heftige und anhaltende Regenfälle führten zu Überschwemmungen in 18 Städten in der Provinz Maguindanao in der Autonomen Region Mindanao). Insgesamt 45.594 Menschen mussten aus dem Gebiet evakuiert werden, die Wassermassen zerstörten Reis- und Maisfelder. Die einheimischen Behörden kündigten an, dass innerhalb der nächsten 24 Stunden weitere Evakuationen nötig werden könnten, da die Regenfälle im Hinterland des 200.000 Hektar großen Liguasan Delta anhalten. Rund 10 Tonnen Hilfsmittel wurden unterdessen bereits in den von den Überschwemmungen betroffenen Städten Sultan Kudarat und Kabuntalan verteilt. Die zuständigen staatlichen Stellen forderten unterdessen die Beobachtung des Wasserstands und die Bereitstellung von Hilfstrupps der Armee für die Evakuierung der Bevölkerung entlang der Flüsse bei einer eventuellen Überflutung der Dörfer an. In der philippinischen Provinz fließend die Flüsse Liguasan Marsch, Rio Grande de Mindanao und Allah River zusammen. Maguindanao heißt in der Sprache der Einheimischen „Volk der überschwemmten Tiefebenen“. (Fidesdienst, 30/07/2013)


Teilen: