AFRIKA/DR KONGO - Ein Priester präsentiert Maniok-Brot. Die Getreideeinfuhr aus dem Ausland soll so reduziert werden

Donnerstag, 11 Juli 2013

Kinshasa (Fidesdienst)- Am 8. Juli stellte P. Charles Kusika in Kimpese (in der Provinz Bas-Congo) ein von ihm entwickeltes Brot vor, das zu 85% aus Getreide mehr und zu 15% aus Maniok besteht. Dem Priester zufolge, der eine Maniok-Verarbeitungsfabrik leitet, lassen sich dank dieses Projekts die Kosten für die Einfuhr von Mehl reduzieren, wodurch die DR Kongo jedes Jahr 500 Mio. Dollar sparen könnte.
„Jedes wird an unser Land Getreide im Wertz von 4 Milliarden Dollar verkauft. Wenn es uns gelingt diese Menge 15% zu verringern können wir 500 Mio $ jährlich sparen“, erklärte der Priester.
P. Kusika bemerkte abschließend, sein Plan sei, die Maniokmenge im Brot auf 50% zu erhöhen und vielleicht auch 100%iges Maniok-Brot zu entwickeln. (L.M.) (Fidesdienst 11/7/2013)


Teilen: