ASIEN/SÜDKOREA - Eucharistische Anbetung mit dem Papst für den Frieden mit Nordkorea

Dienstag, 28 Mai 2013

Seoul (Fidesdienst) – Bei einer Eucharistischen Anbetung, die zeitgleich mit dem Gebet von Papst Franziskus in stattfindet, wird die Erzdiözese Seoul am kommenden 2. Juni für ein besonders Anliegen beten: friedliche Beziehungen und Aussöhnung zwischen Süd- und Nordkorea. Dies teilt der Direktor des Büros für Soziale Kommunikation der Erzdiözese, Pfarrer Matthias Hur Young-yup dem Fidesdienst mit. Die Initiative einer weltweiten eucharistischen Anbetung findet im Rahmen des „Jahres des Glaubens“ statt und wurde heute Morgen vom Präsidenten des Päpstlichen Rates für Neuevangelisierung, Erzbischof Rino Fisichella, im Vatikan vorgestellt. Unterdessen wurden, wie der Medienbeauftragte der Erzdiözese Seoul dem Fidesdienst mitteilt, bereits offizielle Schreiben an alle Pfarreien des Erzbistums versandt, die an der Initiative teilnehmen. In der Kathedrale von Seoul werden tausende junge Katholiken an dem Gebet teilnehmen: „Wir glauben, dass dies eine wichtige Gelegenheit ist, die Verbundenheit mit der Kirche in aller Welt zu erleben und damit den Glauben der jungen Menschen zu stärken“.
„Unser Erzbischof ist auch Apostolischer Administrator von Pjöngjang und wir Beten insbesondere für das Wohl der Menschen in Nordkorea und dafür, dass sich friedliche Beziehungen zur Regierung in Nordkorea entwickeln“, betont der Leiter der Pressestelle. Außerdem werde man auch „für die Verbreitung der Frohbotschaft Gottes in allen Ländern Asiens beten und dafür dass der Herr allen asiatischen Völkern materiellen und spirituellen Beistand gewähren möge“.
Unterdessen werden am 7. Juni, dem Weltgebetstag für die Heiligung der Priester, die Priester der Erzdiözese Seoul an einer Wallfahrt mit dem Erzbischof teilnehmen. (PA) (Fidesdienst, 28/05/2013)


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