AMERIKA/DOMINIKANISCHE REPUBLIK - Hoffnung für die armen Bewohner von Hüttensiedlungen

Dienstag, 26 März 2013

San Pedro de Macoris (Fidesdienst) – In den Zuckerrohrplantagen rund 70 Kilometer östlich von Santo Domingo sind die dort wohnenden Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Rund 10% der Einwohner der Dominikanischen Republik leben in extremer Armut in Hüttensiedlungen, den so genannten „Bateye“, in diesen Plantagen, wo sie mit haitianischen Zuwanderern und deren Familien zusammenleben. In den insgesamt 16 Provinzen von San Pedro de Macoris und La Altagracia im Osten und Bahoruco im Südwesten wurden während der vergangenen vier Jahre über 10.000 Menschen im Rahmen von Hilfsprogrammen der Organisationen „Save the Children“ und Mujeres en Desarrollo Dominicana (MUDE) betreut. Ziel der Initiative ist die Verbesserung der Lebensbedingungen in den Hüttensiedlungen unter gesundheitlichen, erzieherischen und hygienischen Gesichtspunkten. Insgesamt konnten 776 Wohnungen für 3.100 Menschen und 524 Toiletten für 550 Familien sowie 13 Schulen für 1.300 Kinder gebaut. Die Programme werden auch von staatlichen Institutionen unterstützt, die zum Beispiel Grundstücke für den Bau von Gemeinschaftseinrichtungen zur Verfügung stellen. (AP) (Fidesdienst, 26/03/2013)


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