AFRIKA/TANSANIA - Vorstand des Weltfonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria tagt in Arusha: Neuer Spendenaufruf

Freitag, 19 November 2004

Rom (Fidesdienst) - Bei einer Tagung von Vertretern des Weltfonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria in Arusha (Tansania) haben die Präsidenten von Tansania, Kenia, Uganda und Ruanda darauf hingewiesen, dass zur Bekämpfung, der Krankheiten, die eine Geisel für den ärmsten Kontinent der Welt darstellen, dringend weitere Finanzmittel notwendig sind.
Der Vorstand des Weltfonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria mit Sitz in der Schweiz tagte zum ersten Mal in einem afrikanischen Land.
Der 2002 gegründeten Fonds stellte insgesamt 128 bisher Hilfsmittel in Höhe von 3,1 Milliarden Dollar zur Verfügung. 61% der Zuschüsse gingen an afrikanische Länder. Im Verlauf der Tagung in Arusha wird der Weltfonds einen neuen Spendenaufruf zur Finanzierung der Hilfsprogramme lancieren. Die Versammlung wird voraussichtlich bis zum 20. November tagen. (AP) (Fidesdienst, 19/11/2004 - 13 Zeilen, 141 Worte)


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