AMERIKA/HONDURAS - „Caminata por la Paz“: Bei der traditionellen Prozession steht die Bekämpfung von Gewalt im Mittelpunkt

Donnerstag, 21 März 2013

Comayagua (Fidesdienst) – Am 22. März beginnt in der Pfarrei „San Gaspar“ in Taulabé (Comayagua) die so genannten „Caminata por la Paz“, eine Prozession zu der Tausende Gläubige aus ganz Honduras zusammenkommen.
„Diese Prozession basiert auf einer Tradition die auf die Zeit des Missionars Manuel de Jesus Subirana zurück geht und ist heute Ausdruck eines tiefen Volksglaubens, bei der die Menschen, Schmerz, Trauer und Ängsten teilen und sich Beistand, Vergebung und Kraft erhoffen“, so Pfarrer Eduardo Mendez, der die Prozession organisiert, in deren Rahmen auch eine „Via Crucis“ stattfindet.
Wie aus einer Verlautbarung hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegt, steht insbesondere das Thema der Bekämpfung von Gewalt auf allen Ebenen im Mittelpunkt: in den Familien und in der Gesellschaft. In den vergangenen Jahren nahm vor allem die Gewalt gegen Frauen zu: allein im Jahr 2012 wurden 417 Frauen ermordet (vgl. Fidesdienst, 21/02/2013). (CE) (Fidesdienst, 21/03/2013)


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