AMERIKA/URUGAY - Integration und „Einheit in der Vielfalt“: Herausforderungen für die Kirche

Samstag, 23 Februar 2013

Montevideo (Fidesdienst) – Der Aufbau einer Gesellschaft, in der sich niemand ausgeschlossen fühlt, in der es keine Randgruppen gibt und wo soziale und religiöse Einrichtungen für das Wohl aller kooperieren, ist eine Herausforderung für die Kirche: dies betonen die Kommission für Solidarität der Erzdiözese Montevideo und die Stiftung „Entra Todes“ anlässlich der Eröffnung der „Kampagne für soziale Integration“.
Wie aus einer Verlautbarung der Bischofskonferenz von Uruguay hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegt, soll die Kampagne zum Nachdenken über die gemeinsame historische, soziale, kulturelle Realität anregen und gleichsam alle Christen und Menschen guten Willens zur Begegnung mit den Mitmenschen auffordern. „Wir sind eingeladen, die Herausforderungen einer integrierenden Gesellschaft anzunehmen und uns um Einheit in der Vielfalt zu bemühen, auch wenn das nicht immer einfach ist.
Die Kampagne umfasst konkrete Voschläger für die Integration auf verschiedenen Ebenen: dabei geht es um die Integration verschiedener Kulturen, Altersgruppen, Volksgruppen, Parteien, Religionsgemeinschaften, damit durch die „Integration der Unterschiede“ eine gemeinsame Familie entsteht, die sich um das Wohl aller bemüht. (CE) (Fidesdienst, 23/02/2013)


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