AMERIKA/BRASILIEN - Kampagne der Brüderlichkeit 2013: Jugendliche sollen Hauptakteure einer strategischen Entwicklung sein

Freitag, 15 Februar 2013

Brasilia (Fidesdienst) – „Wir sind 25% der Bevölkerung und insgesamt 50 Millionen Menschen“ so der Vorsitzende der Jugendvertretung der Gemeinde Santa Barbara Oest (SP), Rodrigo Crivelaro, der auch das Büro für Jugendpastoral bei der Kampagne der Brüderlichkeit 2013 vertritt. „Außerdem leben wir in einer digitalen Welt und es gibt bei uns keine staatliche Politik, die die Jugendlichen nicht nur als Problem betrachtet, sondern als Hauptakteure einer strategischen Entwicklung. Deshalb fordern wir eine Jugendpolitik, die Jugendliche aktiv beteiligt“, so Crivelaro weiter.
Wie aus einer Verlautbarung hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegt, lautet das Motto der diesjährigen Kampagne der Brüderlichkeit: „Brüderlichkeit und Jugend“. Das Thema erläuterte der Generalsekretär der Brasilianischen Bischofskonferenz, Bischof Leonardo Ulriche Steiner, der betonte, dass die Aktion in der Fastenzeit als Weg der persönlichen und gemeinschaftlichen Umkehr zu verstehen sei. Der Bischof erinnerte auch an die Ursprünge der Initiative, die 1964 in der Erzdiözese Natal auf den Weg gebracht wurde und sich heute „mit Themen befasst, die für die Kirche und die Gesellschaft in Brasilien von großer Bedeutung sind“.
Die Kampagne der Brüderlichkeit findet dieses Jahr im Kontext der Vorbereitung der Diözesen auf den XXVII. Weltjugendtat statt, der im Juli 2013 in Rio de Janeiro veranstaltet wird. (CE) (Fidesdienst, 15/02/2013)


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