OZEANIEN/SALOMONEN - Fünf Menschen starben bei Erdbeben und Tsunami: keine weitere Tsunami-Warnung

Donnerstag, 7 Februar 2013

Auki (Fidesdienst) – „Ein heftiger Erdstoß erschütterte gestern die östlichen Inseln der so genannten Region Temoto oder Provinz Santa Cruz in rund 200 Kilometer Entfernung von meiner Diözese“, so Bischof Christopher Cardone von Auki zum Fidesdienst. „Am meisten betroffen ist in der Tat die Erzdiözese Honiaria, wo bei dem Erdbeben, dem ein Tsunami folgte insgesamt 5 Menschen starben, die meisten durch die Wassermassen. Viele Einwohner unseres Landes leben auf Inseln auf Meereshöhe und aus diesem Grund machen wir uns Sorgen, doch es scheint derzeit keine weiter Tsunamigefahr zu bestehen“, so Bischof Cardone. Eine weitere Tsunami-Warnung war für Suva (Fidschi-Inseln) gegeben worden, die jedoch, wie der Nationaldirektorin der Päpstlichen Missionswerke für die Pazifik-Inseln, Schwester Merieti Riiki, dem Fidesdienst berichtet, wieder zurück genommen wurde. „Am 5. Februar war um 12.00 Uhr mittags für 14.30 Uhr Ortszeit ein Tsunami vorhergesagt worden. Zu diesem Zeitpunkt war ich in meinem Büro, wo ich bis zur vorhergesagten Zeit blieb, doch glücklicherweise ist nichts passiert. Ein weiterer Alarm wurde für 16.00 Uhr gegeben, doch auch diese Warnung konnte von den Behörden zurück genommen worden“, so Schwester Merieti. (AP) (Fidesdienst, 07/02/2013)


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