AMERIKA/PARAGUAY - Familie und Jahr des Glaubens im Mittelpunkt der 40. Mission in Argentinien

Montag, 17 Dezember 2012

Asuncion (Fidesdienst) – Nach 12 Tagen ging die Missionstagung zu Ende, bei der sich 33 Missionare aus Paraguay mit der Seelsorge unter der Auslandsgemeinde in Argentinien befassten. Unter Leitung des Weihbischofs von Encarncacion (Paraguay), Claudio Silvero, tauschten sich die Missionare mit den Mitarbeitern der Paraguayischen Seelsorgeeinheit in Argentinien (EPPA) aus. Diese Missionstagung findet bereits im 40. aufeinander folgenden Jahr statt und soll die geistliche Begleitung paraguayischer Auswanderer in Argentinien fördern. Wie aus einer Verlautbarung hervorgeht, die die Bischofskonferenz von Paraguay dem Fidesdienst zur Verfügung stellt, standen bei der diesjährigen Tagung die Themen Familie und Jahr des Glaubens im Mittelpunkt.
„Für die 33 Missionare, davon 16 Priester, 10 Ordensschwestern und 7 Diakone ist dies eine Zeit der Gnade“, so Bischof Silvero, „Insbesondere befassten sie sich mit dem Thema Familie im Jahr des Glaubens. Unsere pastorale Arbeit gilt den 223 paraguayischen Auslandsgemeinden und während dieser 12 Arbeitstage haben wir uns intensiv damit beschäftigt. Im Jahr des Glaubens ist diese Art der karitativen Arbeit für die Kirche in Paraguay besonders wichtig.“
Auf Initiative einer Gruppe junger Katholiken wurde 1970 die EPPA gegründet, die 1972 erstmals eine Missionstagung organisierte. So genannte Basisgruppen der EPPA gibt es heute in über 300 argentinischen Gemeinden in denen Auswanderer aus Paraguay leben. In vier argentinischen Erzdiözesen gibt es Seelsorgeeinheiten: Buenos Aires, La Plata, Mercedes-Lujan und Rosario. Delegierte sind in 12 argentinischen Diözesen tätig (Avellaneda-Lanús, Quilmes, Lomas de Zamora, San Justo, Laferrere; Moron, Merlo-Moreno, San Martin, San Miguel, Zárate-Campana, e Mar del Plata). (CE) (Fidesdienst, 17/12/2012)


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