AMERIKA/GUATEMALA - Erdbeben in Guatemala: 52 Tote, erste Hilfsprogramme auf den Weg gebracht

Samstag, 10 November 2012

San Marcos (Fidesdienst) – Die Zahl der Menschen, die bei den Erdbeben am 7. November ums Leben kamen ist auf 52 angestiegen, während 22 Menschen weiterhin vermisst werden. Dies teilt Caritas Guatemala dem Fidesdienst mit. Wie aus offiziellen Daten hervorgeht, wurden 5.251 Menschen obdachlos und 150 verletzt. Die Zahl der schwer beschädigten Häuser liegt bei 2.263. am meisten betroffen sind arme Bevölkerungsteile. Auch Infrastrukturen wurden schwer beschädigt: 3. Brücken wurden beschädigt, 10 Schulen sind nicht mehr begehbar und 26 Krankenhäuser mussten Schäden verzeichnen-
Caritas Guatemala sammelt unterdessen detaillierte Daten zu den Schäden, damit gezielte Hilfsprogramme für die betroffenen Regionen San Marcos, Quetzaltenango und Sololá auf den Weg gebracht werden können. Die Erzdiözese Guatemala eröffnete zwei Zentren, in denen Lebensmittel und Decken gesammelt werden, während aus der Hauptstadt ein Lkw mit Medikamenten und Trinkwasser in die betroffenen Gebiete entsandt wurde. (CE) (Fidesdienst, 10/11/2012)


Teilen: