AMERIKA/HONDURAS - Über 650 Jugendliche nahmen zum Ende des Missionsmonats Oktober am dritten Jugendmissionstreffen teil

Freitag, 5 November 2004

Tegucigalpa (Fidesdienst) - An dem zum Ende des Missionsmonats Oktober vom 29. bis 31. Oktober in Danli (92 Kilometer südlich von Tegucigalpa) veranstalteten dritten Jungendmissionstreffen nahmen über 650 Jugendliche aus allen Diözesen und aus den Jungendbewegungen der verschiedenen kirchlichen Bewegungen des Landes teil. Die Veranstaltung wurde von der Nationaldirektion der Päpstlichen Missionswerke in Honduras in Zusammenarbeit mit den Diözesandirektionen organisiert. Dabei wurden sie großzügig von den Jungendlichen der Stadt Danli und den einheimischen Familien unterstützt, die die jugendlichen Teilnehmer als Gäste bei sich aufnahmen.
Ziel der Veranstaltung war es „die Jugendlichen dabei zu unterstützen ihr missionarisches Engagement auf den Spuren des Zweiten Amerikanischen Missionskongresses (CAM 2) fortzusetzen“. „Außerdem wurde auf der Grundlage der Botschaft des Papstes zum Sonntag der Weltmission vor allem die untrennbare Verbindung zischen der Eucharistie und der Mission in den Mittelpunkt gestellt“, heißt es in einem Bericht des Nationaldirektors der Päpstlichen Missionswerke in Honduras, Pfarrer Guido Plante, der dem Fidesdienst vorliegt.
In einer solchen Perspektive wurde das Treffen am Freitag, den 29. Oktober mit einer langen Prozession mit dem Allerheiligsten Sakrament durch die Hauptstraßen von Danli eröffnet. Die Prozession endete auf dem „San Sebastian“-Platz, wo der Weihbischof von San Pedro Sula, Romulo Emiliani Sanchez, in seiner Ansprache an die Jugendlichen vor allem auf die Bedeutung des Gebets hinwies. Rund ein Dutzend Priester standen für die Beichte zur Verfügung. An dem anschließenden Gottesdienst nahm Pfarrer Walter Amaya, Diözesandirektor der Päpstlichen Missionswerke in Santa Rosa di Copan, als Hauptzelebrant teil. Am Samstag, den 30. Oktober befassten sich die Jugendlichen mit den Themen „Familie, Jugendliche, Kinder als Hauptakteure der Mission“ und „Missionsinstanzen“. In diesem Zusammenhang berichteten auch zahlreiche Missionare über die eigenen Erfahrungen. Außerdem wurde den Jugendlichen der Plan für die Mission ad gentes für Mittelamerika vorgestellt. Am Sonntag, den 31. Oktober, formulierten die Teilnehmer für die einzelnen Herkunftsdiözesen die jeweiligen konkreten Ziele, die in den kommenden Monaten verfolgt werden sollen. Das dritte Jugendmissionstreffen ging mit einem feierlichen Gottesdienst mit dem Apostolischen Nuntius in Honduras, Erzbischof Antonio Arcari zu Ende. (RZ) (Fidesdienst, 5/11/2004 - 32 Zeilen, 342 Worte)


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