VATIKAN - Papst am Fest Allerheiligen: „Die pilgernde Kirche hebt den Blick zum Himmel und vereinigt sich freudig mit dem Chor derjenigen, die Gott mit seinem Ruhm verbunden hat“. Papst betet für die Terroropfer

Mittwoch, 3 November 2004

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Am Montag, den 1. November, dem Fest Allerheiligen, sprach der Vater um 12 Uhr das Mittagsgebet mit den auf dem Petersplatz versammelten Gläubigen. Dabei sprach der Papst vor allem über das Fest Allerheiligen und das Gedenken an die Verstorbenen.
Der Feiertag Allerheiligen bedeutet für Johannes Paul II. eine Aufforderung zur Freude: "Die pilgernde Kirche hebt den Blick zum Himmel und vereinigt sich freudig mit dem Chor derjenigen, die Gott mit seinem Ruhm verbunden hat. Im Licht dieses Geheimnisses feiern wir morgen das jährliche Totengedächtnis an Allerseelen. Die Liturgie lädt uns dazu ein, für alle zu beten, vor allem für die Seelen, die der göttlichen Barmherzigkeit am meisten bedürfen.“ Sodann erinnerte der Papst an die Terroropfer: „Ein besonderes Gebet erhebe ich für alle Opfer des Terrorismus. Ich bin ihren Familien im Geist nah. Während ich den Herrn bitte, ihren Schmerz zu lindern, rufe ich ihn um den Friedens in der Welt Willen an." (SL) (Fidesdienst, 3/11/2004 - 15 Zeilen, 186 Worte)


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