AMERIKA/KUBA - Treffen der Betreuer der Kindermissionswerke in Kuba: Zwölf Jahre nach der Gründung einer Niederlassung sind heute 2.000 Jungen und Mädchen Mitglieder des Päpstlichen Werkes

Freitag, 29 Oktober 2004

Havanna (Fidesdienst) - Das Päpstliche Kindermissionswerk feiert sein 12jähriges Gründungsjubiläum in Kuba. Das Werk wurde als kleines Projekt von einer Katechistin und vier Kindern der Pfarrei „Santa Ana“ in der Diözese Camaguey 1992 auf den Weg gebracht. Heute sind in 9 kubanischen Diözesen rund 2.000 Jungen und Mädchen Mitglieder des Päpstlichen Werkes.
Vom 18. bis 20. Oktober fand in Havanna das zweite Treffen der Betreuer des Kindermissionswerks statt. Dies teilt der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Kuba in einem Schreiben an den Fidesdienst mit. An dem Treffen nahmen insgesamt 38 Animateure aus 8 der insgesamt 11 kubanischen Diözesen teil. Im Mittelpunkt der Beratungen standen die Initiativen zur Feier des Jahres 2005 als „Jahr der Mission“. Dabei entschieden sich die Delegierten für das Motto: „Wir verkünden Christus in Begleitung der Jungfrau von der Nächstenliebe“. Die Gottesmutter von der Nächstenliebe ist die Schutzpatronin Kubas. Es handelt sich dabei um eine Marienikone, die im Jahr 1606 von den beiden Indios Juan und Rodrigo di Hoyos und dem schwarzen Sklaven Juan Moreno in der Bucht von Nipe gefunden wurde. Die Holztafel mit dem Marienbild schwamm an der Meeresoberfläche. Papst Johannes Paul II. proklamierte im Rahmen seines Kubabesuchs die Ikone am 24. Januar 1998 zur Königin und Schutzpatronin Kubas. (RG) (Fidesdienst, 29/10/2004 - 19 Zeilen, 227 Worte)


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