EUROPA/ITALIEN - Am Generalkapitel der Marianisten: der Orden ist weltweit in 38 Ländern tätig

Montag, 2 Juli 2012

Rom (Fidesdienst) – Am 3. Juli beginnt in Rom das 34. Kapitel der Gesellschaft Mariä (Marianisten), das im Generalat des Ordens bis zum 22. Juli tagen wird. Die Kapitelteilnehmer (23 Priester und 17 Laienbrüder) kommen aus 20 verschiedenen Ländern. Wie aus einer Verlautbarung des Generalats hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegt. Werden sich die Kapitelteilnehmer insbesondere mit den Richtlinien für die künftige Tätigkeit der Gesellschaft Mariä und ihres Dienstes in der Kirche befassen. Dabei werden auch der Generalobere und weitere drei Mitglieder des Generalrates gewählt. Insbesondere stehen folgende Themen auf der Tagesordnung: Entwicklung der Mission der Gesellschaft Mariä in der Perspektive der Globalisierung; Stärkung der Tradition der „gemischten Gemeinschaft“ (Priester und Laienbrüder leben und arbeiten gemeinsam im Zeichen der Geschwisterlichkeit und Gleichheit für die Mission); demographische Zusammensetzung des Ordens und daraus folgende Konsequenzen.
Die Gesellschaft Mariä hat 1.200 Mitglieder, die in 38 Ländern in Europa, Amerika, Asien, Afrika und Ozeanien tätig sind. Der Orden wurde von dem seligen französischen Priester, Wilhelm Joseph Chaminade 1817 in Bordeaux (Frankreich) gegründet. Die Gesellschaft ist vorwiegend in den Bereichen Erziehung, Pfarrseelsorge, Medienarbeit und Soziales tätig. Der weibliche Ordenszweig der Marianistinnen (FMI) versammelt sich vom 26. Juli bis 5. August zum Generalkapitel in Rom. Die Teilnehmer beider Kapitel haben so die Gelegenheit zur gegenseitigen Begegnung und zum Austausch. Vertreter der Laiengemeinschaften des Ordens und der „Alliance Mariale“ werden an einigen Sitzungen der Generalkapitel teilnehmen. (SL) (Fidesdienst, 02/07/2012)


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