AFRIKA/SAMBIA - Rund 60% der Gesundheitseinrichtungen in ländlichen Gebieten befinden sich in Trägerschaft der katholischen Kirche

Donnerstag, 28 Juni 2012

Lusaka (Fidesdienst) – Gestern wurde in Lusaka der V. Kongress der Englischsprachigen Länder Afrikas des Internationalen Komitees katholischer Krankenpfleger und medizinischen Fachkräfte (CICIAMS) eröffnet. Die Eröffnungsansprachen hielten der Apostolische Nuntius in Lusaka, Erzbischof Julio Murat, und der sambische Gesundheitsminister Kasonde, stellvertretend für die Regierung. Der Minister dankte der katholischen Kirche für ihr qualitativ und quantitativ hochwertiges Engagement im Gesundheitswesen: dabei erinnerte er auch daran, das 60 % der Gesundheitseinrichtungen in den ländlichen Gebieten sich in kirchlicher Trägerschaft befinden. Dabei betonte er auch den Wunsch der sambischen Regierung im Hinblick auf eine künftige Zusammenarbeit mit der Kirche in diesem Bereich. Auf der Rednerliste stand auch der Sekretär des Päpstlichen Rates für die Pastoral im Krankendienst, Prälat Jean Marie Mate Musivi Mupendawatu. An der Veranstaltung nahmen rund 300 katholische Krankenpfleger aus folgenden englischsprachigen Ländern teil: Sambia, Simbabwe, Nigeria, Malawi, Kenia, Tansania, Südafrika, USA, Schottland und Irland. Am Rande der Konferenz besuchten die Teilnehmer auch verschiedene katholische Gesundheitseinrichtungen in Lusaka, darunter das neue Krankenhaus der Sambischen Bischofskonferenz, das Cardianl Adams Memorial Hospital, das St. Francis Zambian-Italian Orthopedix Hospital für Kinder mit einer Behinderung und das Our Lady’s Hospice Klingalinga für HIV-Aids-Patienten. (AP) (Fidesdienst, 28/06/2012)


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