AMERIKA/GUATEMALA - „Wir müssen den Papst dabei unterstützen, wenn es darum geht, das Evangelium Jesu allen zu verkünden und insbesondere denjenigen, die es nicht kennen“. Predigt des Apostolischen Nuntius in Guatemala zum Sonntag der Weltmission

Mittwoch, 27 Oktober 2004

Guatemala City (Fidesdienst) - Das Thema „Eucharistie und Mission“ stand im Mittelpunkt zahlreicher missionarischer Aktivitäten in den guatemaltekischen Pfarreien im Missionsmonat Oktober, dessen Höhepunkt in Guatemala City der Gottesdienst zum Sonntag der Weltmission war, bei dem der Apostolische Nuntius in Guatemala, Erzbischof Bruno Musarò, vorstand. An dem Gottesdienst nahmen hunderte Gläubige teil, darunter vor allem die Kinder und Jugendlichen der Kindermissionswerke, die aus verschiedenen Teilen des Landes mit ihren Begleitern in die Hauptstadt gekommen waren.
Erzbischof Musarò betonte in seiner Predigt vor allem die dringliche Notwendigkeit der Mission, angesichts der Tatsache, dass es in der Welt Millionen Menschen gibt, die das Evangelium des Lebens nicht kennen und die die Botschaft von der Liebe und der Barmherzigkeit noch nicht gehört haben. Deshalb forderte er die Anwesenden wörtlich auf: „Wir müssen den Papst dabei unterstützen, wenn es darum geht, das Evangelium Jesu allen zu verkünden und insbesondere denjenigen, die es nicht kennen“. Mit ermutigenden Worten wandte sich der Vatikanvertreter auich an die Kinder und Jugendlichen, die er insbesondere daran erinnerte, dass „die Mission in eigenen Zuhause beginnt“.
Zur Veranschaulichung der engen Verbindung zwischen Mission und Eucharistie empfing eine Gruppe von Kindern an diesem Sonntag die Erstkommunion. Nach der Heiligen messe fand eine eucharistische Prozession statt, mit der die von den Päpstlichen Missionswerken in Guatemala veranstalteten Feiern zum Sonntag der Weltmission zu Ende gingen. (RZ) (Fidesdienst, 27/10/2004 - 23 Zeilen, 225 Worte)


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