AFRIKA/MOSAMBIK - Africa Day: spanisches Hilfswerk stellt neue Entbindungsstation in Mosambik vor

Donnerstag, 24 Mai 2012

Madrid (Fidesdienst) – Von 10 Ländern, in denen 60% der Mütter während der Schwangerschaft oder bei der Geburt sterben, befinden sich fünf in Afrika: Nigeria, Demokratische Republik Kongo, Sudan, Äthiopien und Tansania. Anlässlich des bevorstehenden „Africa Day“ präsentiert das spanische katholische Hilfswerk „Manos Unidas“ die neue Entbindungsstation des Gesundheitszentrums in Estaquinha im Norden von Mosambik und die ersten Kinder, die dort das Licht der Welt erblickten. Seit 2003 führt die Organisation in der Mission Estaquinha das Programm ESMABAMA durch, in dessen Rahmen die Gesundheitsversorgung in der Region gefördert wird. Im Rahmen des Projekts entstand auch das neue Zentrum, in dem auch die häufigsten in der Region auftretenden Krankheiten behandelt werden: Malaria, Tuberkulose, Atemwegserkrankungen, Durchfallerkrankungen und Aids. Mit der neuen Entbindungsstation wurde das Zentrum komplett ausgebaut. In vielen ländlichen Regionen Afrikas gefährdet eine Schwangerschaft die Gesundheit der Mütter und der Kinder. Die Einrichtung einer neuen Entbindungsstation, die von qualifizierten Mitarbeitern betreut wird, soll die Frauen auch während der Schwangerschaft begleiten und eine sichere Entbindung ermöglichen. Im Rahmen des ESMABAMBA-Programms werden auch Einschulungsprojekte für die Kinder in der Region gefördert. (AP) (Fidesdienst, 24/05/2012)


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