EUROPA/POLEN - Polnische Katholiken unterstützen Gläubige im Sudan mit Gebeten, Fastaktionen und Spenden

Dienstag, 22 Mai 2012

Warschau (Fidesdienst) – Angesichts der derzeitigen Spannungen in den Beziehungen zwischen dem Sudan und dem Südsudan, veranstalten die Päpstlichen Missionswerke in Polen, am kommenden 28. Mai den „Tag des Gebets und des Fastens für die Katholiken im Sudan“. „Wir möchten insbesondere für den Frieden zwischen den Beiden Ländern beten, damit sich die Lage der sudanesischen Christen bessert“, so der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Polen, P. Tomasz Atlas. Die Aktion soll in allen Diözesen und Ordensgemeinschaften Polens durchgeführt werden.
Unterdessen hat der Verein der katholischen Journalisten in Lodz in Zusammenarbeit mit verschiedenen polnischen Pfarreien eine Altpapiersammlung auf den Weg gebracht. Aus den Erträgen soll der Bau von Brunnen im Südsudan finanziert werden. „Jede Pfarrei sollte der Mission der Kirche ein besonderes Augenmerk widmen“, so Pfarrer Janusz Wojtyla, Gemeinde Pfarrer der Pfarrei der heiligen Apostel Petrus und Paulus in Tschenstochau, wo die Initiative für den Sudan mit Unterstützung der freiwilligen Helfer und Mitglieder des Säkularinstituts der Franziskaner durchgeführt wird. „Wir wollen an dieser missionarischen Aktion teilnehmen, die Gläubige im Südsudan unterstützt. Man muss nichts Großes tun, manchmal reichen kleine Gesten, mit denen wir die Missionsarbeit begleiten“. (MF/SL)


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