AFRIKA/GUINEA BISSAU - Kirche investiert in die Jugend: Symbol der Hoffnung auf eine bessere Zukunft

Mittwoch, 9 Mai 2012

Bissau (Fidesdienst) – Die Diözesen Bissau und Bafatá feierten vom 4. bis 6. Mai den „Jugendtag“. Der Weihbischof von Bissau, José Lampra Cá, traf sich mit den Jugendlichen der Diözese Farim, während Bischof Pedro Carlos Zilli von Bafatá den Jugendlichen in Buba begegnete. Wie aus Informationen hervorgeht, die dem Fidesdienst von der Diözese Bissau zur Verfügung gestellt werden, waren insgesamt 1.029 zu der Veranstaltung angemeldet. Nach Schätzungen lag die Zahl der Teilnehmer doch bei mindestens 1.300. In Buba waren 530 Jugendliche aus allen Pfarreien und Missionen der Diözese Bafatá zusammen gekommen. Der „Jugendtag“ stand unter dem Motto des XXVII. Weltjungendtages 2012: „Freut euch im Herrn zu jeder Zeit!“ (Phil 4,4).
Der gemeinsamen Reflexion lag in Buba aber auch der Hirtenbrief von Bischof Zilli mit dem Titel: „Hoffnung enttäuscht nicht“ zugrunde, der die Jugendlichen „Hoffnung für ein besseres Guinea“ bezeichnet. In Bafatà bereiteten sich die Jugendlichen auf den Weltjungendtag in Rio de Janeiro im Jahr 2013 vor, dessen Thema lautet: „Geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern“ (vgl. Mt 28,19). Auf dem Veranstaltungsprogramm der Jugendtage standen auch das gemeinsame Gebet und Gottesdienste sowie ein Musikwettbewerb.
Im Anschluss an den Gottesdienst in Buba betonte Bischof Pedro Zilli am 6. Mai in seiner Ansprache, dass „die Jugendtage in Farim und Bafatá unter Beweis stellen, dass die Jugendlichen auch trotz der vom Staatsstreich am 12. April verursachten Schwierigkeiten, weiterhin an neue Möglichkeiten glauben, die mit der Würde der Menschen unseres Landes vereinbar sind, und dass die Religionsfreiheit in unserem Land respektiert wird. Sie zeigen, dass die Kirche, durch ihre Diözesen, Pfarreien und Kommissionen auch weiterhin in die Jugendlichen investiert: denn sie sind Symbol der Hoffnung auf eine bessere Zukunft“. (SL) (Fidesdienst, 09/05/2012)


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