EUROPA/IRLAND - Die langfristige Wiedereinführung des Missionsmonats Oktober und die Besinnung auf das missionarische Erbe wird in Irland allgemein begrüßt

Freitag, 22 Oktober 2004

Dublin (Fidesdienst) - Die langfristige Wiedereinführung des Missionsmonats Oktober und die Wiederbesinnung auf das reiche missionarische Erbe werden in Irland allgemein begrüßt. Dies teilt der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Irland, Pater Edward Grimes CSSp, dem Fidesdienst mit. Unter den Initiativen zur Förderung des Missionsbewusstseins verzeichnete ein viertägiges Festival der Mission in Cork besonders großen Erfolg. Das Festival wurde von Bischof John Buckley von Cork und Ross eingeweiht. Der ehemalige Privatsekretär des Papstes, Bischof John Magee, betonte bei diesem Anlass auch das große Engagement des Papstes für die Mission und die Verkündigung des Evangeliums in allen Teilen der Welt. Der Papst besuchte Irland vor 25 Jahren.
Beim Festival der Missionen wurden die Teilnehmer über folgende Themenbereiche informiert: Weltreligionen und interreligiöser Dialog, Aufnahme von Ausländern, Kindersoldaten, Aids, Frauenfragen, Menschenrechtsverstöße, Auslandsverschuldung, etc…. Auch die Schulen wurden zur Teilnahme an dem Festival eingeladen. Dies sollte den Schülern Gelegenheit zur konkreten Begegnung mit Missionarinnen und Vertretern der verschiedenen Zuwanderergemeinden geben. Dabei gab es kulinarische Kostproben, Musik und Kunst aus anderen Ländern und Geschichten aus den Missionen und aus dem Leben der Missionare.
Beim Eröffnungsgottesdienst, der vom öffentlichen Fernsehen übertragen wurde, war Erzbischof Pius Ncube aus der Erzdiözese Bulawayo in Simbabwe. Zum Abschluss des Festivals erhielten die die Kinder der Kindermissionswerke einen besonderen Segen: außerdem wurden sie aufgefordert, sich auf den Weg zu machen und das Evangelium zu verkünden. (PS) (Fidesdienst 22/10/2004 - 25 Zeilen, 242 Worte)


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