EUROPA/ITALIEN - „VOM DIENST ZU DEN DIENERN“: ITENTITÄT UND ROLLE DER LAIEN IM MITELPUNKT DER VERSAMMLUNG DER PÄPSTLICHEN MISSIONSWERKE IN ITALIEN

Dienstag, 1 Juli 2003

Rom (Fidesdienst) – Am heutigen 1. Juli beginnt in Sassone Frattocchie (Rom) die Versammlung der Päpstlichen Missionswerke in Italien, an der regionale Verantwortliche und Delegierte aus den Diözesen sich mit dem Thema „Diener der Mission“ befassen werden. „Bei der letzten Versammlung auf nationaler Ebene, die vor vier Jahren in Chianciano stattgefunden hat, war die uns mit der Identität der Päpstlichen Missionswerke erörtert worden“, so der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Italien, Msgr. Giuseppe Andreozzi, im Gespräch mit dem Fidesdienst, „Diesmal wollen wir einen Schritt nach vorne tun: vom Dienst zu den Dienern. Das heißt, wir wollen uns mit der Identität und der Rolle der Laien innerhalb der Päpstlichen Missionswerke auf regionaler Ebene sowie in den Diözesen und Pfarrgemeinden befassen und dabei über die Tätigkeit der Laien innerhalb PMW in den Ortskirchen nachdenken.“
Außerdem soll auch die Familie als Subjekt der Missionstätigkeit im Mittelpunkt der Debatte stehen: „Die Teilnehmer werden darüber diskutieren, wie die Familie zum Subjekt der Missionstätigkeit gemacht werden kann“, erklärt Msgr. Andreozzi hierzu. „Dabei handelt es sich um einen Baustein, der bei den verschiedenen Animationstätigkeiten der Päpstlichen Missionswerke in den verschiedenen Altersgruppen noch fehlt“. An der Versammlung werden rund 300 verantwortliche Delegierte aus 90 italienischen Diözesen teilnehmen. Einzelne Arbeitsgruppen und die Vollversammlung werden die drei vorgesehenen Beiträge vertiefen. Dabei wird der Präsident der Päpstlichen Missionswerke, Erzbischof Malcolm Ranjith über die „Päpstlichen Missionswerke und die Herausforderungen der Mission“ sprechen; der Theologe Msgr. Paolo Doni wird die „Teilhabe der Laien an der Sendung der Kirche“ erläutern und Msgr. Andreozzi wird die Identität des Mitarbeiters der Päpstlichen Missionswerke auf regionaler Ebene sowie in den Diözesen und Pfarrgemeinden darlegen. Die Versammlung wird am 4. Juli mit einer Eucharistiefeier enden, bei der der Generalsekretär der Italienischen Bischofskonferenz, Bischof Giuseppe Betori als Hauptzelebrant anwesend sein wird. Abschließend soll eine Schlussbotschaft veröffentlicht werden. (SL) (Fidesdienst 1/7/2003 – 29 Zeilen, 316 Worte)


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