ASIEN/JAPAN - Bischof von Hiroshima zurückgetreten und Nachfolger ernannt

Montag, 13 Juni 2011

Vatikanstadt (Fidesdienst) – Papst Benedikt XVI. hat am 13. Juni 2011 den von Bischof Joseph Atsumi Misue Hiroshima (Japan) entsprechend Can. 401 § 1 des CIC eingereichten Rücktritt angenommen und den bisherigen Generalsekretär der Japanischen Bischofskonferenz Thomas Aquino Manyo Maeda zum neuen Bischof von Hiroshima (Japan) ernannt.
Thomas Aquino Mayo Maeda wurde am 3. März 1949 in Tsuwasaki, Kami Goto, Präfektur Nagasaki in der gleichnamigen Erzdiözese geboren. Er besuchte das Nanzan-Gymnasium in Nagasaki und trat danach in das Große Seminar in Fukuoka ein. Am 19. März 1975 wurde er zum Priester geweiht und in die Diözese Nagasaki inkardiniert. Nach seiner Priesterweihe hatte er folgende Ämter inne: Pfarrvikar, Pfarrer, Herausgeber der Diözesanzeitschrift und Medienbeauftragter der Diözese. Seit 2006 ist er Generalsekretär der Japanischen Bischofskonferenz.
Die Diözese Hiroshima wurde 1959 errichtet und der Erzdiözese Osaka als Suffraganbistum unterstellt. Sie hat eine Ausdehnung von 31.818 qkm und 7.601.000 Einwohner, davon 20.334 Katholiken. Es gibt 47 Pfarreien, 73 Priester (20 Diözesanpriester und 53 Ordenspriester), 213 Schwestern und 2 Große Seminaristen. (SL) (Fidesdienst 13/06/2011)


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