AFRIKA/BURKINA FASO - In der Diözese Manga wurde ein Bewässerungsprojekt auf den Weg gebracht, das Regenwasser nutzt

Rom (Fidesdienst) - Die Bewegung für den Kampf gegen den Hunger in der Welt (MLFM) und der Verein „Africa Chiama“ haben ein gemeinsames Bewasserungsprojekt in der Diözese Manga in Burkina Faso auf den Weg gebracht.
Die Menschen in der Diözese Manga leben vorwiegend von der Landwirtschaft, wobei die Menschen mit traditionellen Bewirtschaftungsmethoden, das erzeugen, was ihnen die meteorologischen Bedingungen erlauben. Oft wird die Ernte vom frühzeitigen Ende der Regenzeit beeinträchtigt, was die Reifung der Ernte verhindert.
Deshalb wurden in verschiedenen Dörfern der Diözese Stauwannen gebaut, in denen unter Nutzung der natürlichen Charakteristik der Landschaft, das Regenwasser während der Regenzeit gesammelt wird.
Im Rahmen des Bewässerungsprojekts sollen weitere Stauwannen entstehen, die mit einer Schleuse versehen sind und eine Rationalisierung der Wassermengen für die Felder ermöglichen, die Wasserversorgung der Haushalte garantieren soll. Außerdem ist in den Wasserbecken die Zucht von Fischen vorgesehen, die nicht nur den Speiseplan der Einheimischen bereichern, sondern auch auf den umliegenden Märkten zum Verkauf angeboten werden soll. (AP) (Fidesdienst, 30/09/2004 - 20 Zeilen, 174 Worte)