EUROPA/ITALIEN - Heute beginnt der Nationale Missionskongress: In seiner Eröffnungsrede spricht der senegalesische Wissenschaftsminister über die „Welt im Wandel“

Montag, 27 September 2004

Rom (Fidesdienst) - Insgesamt über 1.600 Delegierte nehmen am dritten Nationalen Missionskongress teil, der heute in Montesilvano (Provinz Pescara) beginnt. Der Kongress zum Thema „Gemeinschaft und Mitverantwortung für die Mission „ dauert bis zum 30. September. Es handelt sich dabei um eines der wichtigsten kirchlichen Ereignisse dieses Jahres in Italien. Zu den Zielsetzungen der Veranstaltung gehört die Bewusstseinsbildung in Gemeinschaften und Pfarrgemeinden hinsichtlich der Bedeutung weltkirchlicher Themen. Dabei soll die Mission in den Mittelpunkt der ordentlichen Seelsorge in den Pfarreien gestellt werden.
Der Kongress beginnt am Nachmittag des 27. September mit einem Grußwort von Bischof Flavio Roberto Carraro von Verona, der den Bischöflichen Missionsausschuss leitet. In einem Grußwort wird sich auch Bischof Francesco Cuccarese von Pescara an die Kongressteilnehmer wenden. Den Vorsitz bei der Eröffnungsfeier hat der Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, Kardinal Crescenzio Sepe. Die Eröffnungsrede hält der senegalesische Wissenschaftsminister, Dr. Christian Sina Daitta, zum Thema die „Welt im Wandel“.
„In Montesilvano wollen wir vor allem die Gemeinschaft und die Mitverantwortlichkeit für die Mission fördern“, so der Leiter des bischöflichen Büros für missionarische Zusammenarbeit und Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke, Mgr. Giuseppe Andreozzi, „Es soll vor allem ein ‚Laboratorium’ sein, aus dem Analysen und Vorschläge hervorgehen, die der italienischen Kirche dabei helfen, eine erneuerte Verantwortung für die Evangelisierung der Völker zu übernehmen und dabei aus der Mission jene geistlichen und pastoralen Kräfte zu schöpfen, die auch die ordentliche Pastoral erneuern. (SL) (Fidesdienst, 27/09/2004 - 25 Zeilen, 255 Worte)


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