AFRIKA/RUANDA - Neues Aquädukt versorgt 28.000 Einwohner im Distrikt Gicumbi mit Trinkwasser

Donnerstag, 3 März 2011

Gicumbi (Fidesdienst) – Die Beschaffenheit des Territoriums und der Mangel an Wasserleitungen und Filteranlagen sorgt Ruanda seit jeher zu Engpässen bei der Wasserversorgung. Das Problem ist dabei nicht der Wassermangel, sondern die Entfernung zwischen den Quellen und den Menschen und die Tatsache, dass es sich dabei dem zur Verfügung stehenden Wasser oft nicht um Trinkwasser handelt. Angesichts dieser Notlage brachte das italienische Hilfswerk „Movimento per la Lotta contro al Fame nel Mondo“ mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union den Bau eines Aquädukts auf den Weg. Innerhalb der kommenden zwei Monate werden rund 28.000 Einwohner des Verwaltungsbezirks Gicumbi mit Trinkwasser versorgt werden. (AP) (Fidesdienst, 03/2011)


Teilen: