EUROPA/ITALIEN - In Tansania sterben täglich im Durchschnitt fast zwei von zehn Neugeborenen infolge von Mängeln im Gesundheitswesen, die leicht beseitigt werden könnten: das Krankenhaus „San Bartolo“ in Venedig plant Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus von Iringa

Montag, 20 September 2004

Rom (Fidesdienst) - Die Gesundheitsbehörden der italienischen Region Venetien bemühen sich seit jeher um internationale Zusammenarbeit und unterstützen bereits über zwanzig Projekte von bedeutendem finanziellem Ausmaß.
Zu diesen Projekten wir zukünftig auch der Um- und Ausbau des Krankenhauses in Iringa (Tansania) gehören: eine solche Einrichtung ist für ein Land wie Tansania von besonderer Bedeutung, denn infolge von Mängeln im Gesundheitswesen, die eigentlich leicht Beseitigt werden könnten, sterben dort täglich fast zwei von zehn Neugeborenen. Die Lebenserwartung liegt in dem afrikanischen Land bei 36 bis 39 Jahren.
In solchen Ländern können auch Dinge nützlich sein, die in reichen Ländern nicht mehr gebraucht werden oder überholt sind. Aus diesem Grund hat die Region Venetien den eigenen Gesundheitseinrichtungen den Transfer von medizinischer Ausrüstung genehmigt, die in den Krankenhäusern nicht mehr benutzt wird. (AP) (Fidesdienst, 20/09/2004 - 18 Zeilen, 166 Worte)


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