AMERIKA/COSTA RICA - Berufungspastoral soll Getaufte im heutigen Lateinamerika zu Jüngern und Missionaren Christi machen

Donnerstag, 13 Januar 2011

San José (Fidesdienst) – Vom 31. Januar bis 5. Februar findet in Costa Rica der Zweite Lateinamerikanischen Berufungskongress statt. Ziel ist es, „die Berufungspastoral zu stärken, damit die Getauften im heutigen Lateinamerika und in der Karibik ihre Berufung als Jünger und Missionare Christi wahrnehmen. An dem Kongress, der von der Abteilung für Berufung und Weiheamt des Rates der Lateinamerikanischen Bischofskonferenzen (CELAM) in Zusammenarbeit mit anderen kirchlichen Einrichtungen organisiert wird, nehmen Delegationen der verschiedenen lateinamerikanischen Bischofskonferenzen teil.
Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegt, inspiriert sich der Kongress an Schlussdokument von Aparecida und den darin enthaltenen Anregungen im Hinblick auf die Ausbildung von Missionaren und Jüngern Christi. Dabei spiele die Berufungspastoral eine besondere Rolle, da sie alle begleite, „die der Herr zum Dienst in der Kirche beruft“. Die Veranstalter erinnern außerdem daran, dass die Berufungspastoral sich an das ganze Gottesvolk wende, angefangen bei den Familien und christlichen Gemeinden: auch Kindern und jungen Menschen wolle man dabei helfen den Sinn des Lebens und den Plan Gottes für jeden Einzelnen unter ihnen zu erkennen. Dieses Ziel solle in Familien, Pfarrgemeinden, katholischen Schulen und anderen kirchlichen Einrichtungen verfolgt werden. Schließlich sei es notwendig, „das Gebet für die Berufungen zu fördern, das ebenfalls eine besondere Sensibilität und Aufmerksamkeit im Hinblick auf einen möglichen Ruf des Herrn entstehen lässt“. (SL) (Fidesdienst, 13/01/2011)


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