AFRIKA/SIERRA LEONE - Das „Don-Bosco-Mobil“ bringt Straßenkindern medizinische Erstversorgung, Essen, Kleider und Bildungsangebote

Mittwoch, 15 Dezember 2010

Freetown (Fidesdienst) – Die Salesianer von Don Bosco in Freetown brachten durch die Nichtregierungsorganisation „Don Bosco Fambul“ das Projekt „Don-Bosco-Mobil“ auf den Weg: es handelt sich um einen Bus, der Straßenkinder mit medizinischer Erstversorgung, Essen, Kleidern und Bildungsangeboten versorgt. Dabei sollen vor allem Strassendkinder in den schwierigen Stadtvierteln mit Unterstützung von Sozialarbeitern, Mitarbeitern der Jugendpastoral, Krankenpflegern und Rechtsanwälten betreut werden. Der Bus ist mit zahlreichen Materialien, Erste-Hilfe-Koffern, Spielen und einem Bildschirm für die Projektion von erzieherisch wertvollen Filmen ausgestattet. Gefährdete Kinder sollen dabei medizinische Versorgung, praktische hygienische Informationen, soziale und pastorale Betreuung erhalten. Täglich fährt der Bus durch die 5 besonders armen Stadtgebiete Susan’s Bay, Cline Town, Mabella, Hagan Street und Guardia Street. Vier Projektphasen sind vorgesehen: persönliche Betreuung, Familienarbeit, Pastoralarbeit und Zusammenarbeit mit anderen Institutionen (Polizei, Krankenhäuser und andere Einrichtungen). Im Rahmen der Programme der NGO „Don Bosco Fambul“ erhalten Straßenkinder auch die Möglichkeit einer Berufsausbildung, des Zugangs zu Jugendzentren und allen Dienstleistungen der Jugendpastoral sowie Beistand in schwierigen Momenten. (AP) (Fidesdienst, 15/12/2010)


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