OZEANIEN/AUSTRALIEN - Ein Zehnjahresplan für katholische Gesundheitseinrichtungen soll mehr Augenmerk für alle garantieren

Mittwoch, 15 September 2010

Adelaide (Fidesdienst) – Die katholischen Gesundheitseinrichtungen müssen dafür Sorge tragen, dass alle Australier Zugang zur Gesundheitsversorgung und angemessenen Behandlungen haben. Dies bekräftigt der Jesuitenpater Frank Brennan bei der Catholic Health Australien Conference 2010, die vor kurzem in Adelaide zu Ende ging. „Als Vertreter der katholischen Gesundheitseinrichtungen müssen wir uns stets von den Prinzip leisten lassen, dass es keine Klassen in der Gesellschaft gibt, denen wir den Rücken zukehren dürfen“. Pater Brennan vertritt dabei die Ansicht, dass deshalb vor allem auch Menschen mit einer geistigen Behinderung, Senioren, Menschen in ländlichen Gebieten uns insbesondere Aborigines ein besonderes Augenmerk gelten muss. Deshalb müssten in den kommenden zehn Jahren vor allem folgende Herausforderungen in Angriff genommen werden: die Reform des Council of Australien Governments, die Rationalisierung der Koten, die Ausräumung von Hindernissen beim Zugang zur Gesundheitsversorgung, zur Altersversorgung und zur Bildung; die rückläufigen Zahlen bei den Ordensmitgliedern; die Option für die Armen und die Durchführung einer Gesundheitsreform. (AP) (Fidesdienst, 15/09/2010)


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