AMERIKA/PUERTO RICO - NEUER MISSIONARISCHER EIFER IN DER PUERTORICANISCHEN KIRCHE: 76 LAIENMISSIONRE IN DIE NEUEN AEROPAGHE DER EVANGELISIERUNG ENTSANDT

Dienstag, 24 Juni 2003

San Juan de Puerto Rico (Fidesdienst) – Die Kirche in Puerto Rico folgt dem von ihrem Gründer empfangenen Sendungsauftrag und entspricht damit auch den zahlreichen Appellen des Papstes: vor kurzem wurden 76 Laien und Laiinen aus den fünf verschiedenen Diözesen des Landes (22 aus der Erzdiözese San Juan de Puerto Rico, 10 aus der Diözese Arecibo, 26 aus der Diözese Mayaguez, 5 aus der Diözese Ponce und 13 aus der Diözese Caguas) in die Mission „ad gentes“ entsandt. Bei der eindrucksvollen Endsendungsfeier im Dom von Caguas hatte Bischof Ruben Antonio Gonzales Medina CMF von Caguas den Vorsitz.
Wie der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Puerto Rico, Pater Prisciliano M. Cardenas, dem Fidesdienst mitteilt engagiert sich die Nationaldirektion der Päpstlichen Missionswerke durch das Werk für die Glaubensverbreitung seit bereits 17 Jahren für die Ausbildung und Hinführung zur Missionsspiritualität von Kandidaten für das Amt des Laienmissionars, die dann im Rahmen des als „Missionssommer“ bekannten Programms alljährlich in die Mission entsandt werden.
„An dem Programm ‚Missionssommer’ nehmen freiwillige Laien teil, die trotz zahlreicher Schwierigkeiten, Armut und Missverständnissen und ungeachtet des Umfangs der Arbeit, die auf sie zukommt, angespornt vom selben Geist, der am Pfingstfest die Weltkirche entstehen lässt, sich dazu entschließen, ein christliches Zeugnis in den neuen Aeropaghen der heutigen Zeit abzulegen. Dabei überschreiten sie die eigenen persönlichen und territorialen Grenzen und versuchen im eigenen Land und in anderen Ländern Brüder und Schwestern zu begegnen, die arm oder vergessen sind“. Dieses Jahr wurden die Laienmissionare nach Kuba, El Salvador, in die Dominikanische Republik, nach Ecuador, Honduras, Mexiko, Nicaragua, Peru und in Gebiete innerhalb der puertoricanischen Landesgrenzen entsandt.
(RZ) (Fidesdienst, 24/6/2003 – 26 Zeilen, 297 Worte)


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