OZEANIEN/PAPUA NEUGUINEA - Volksmission und Verkündigung des Evangeliums in der Sprache der Wutung

Dienstag, 16 Februar 2010

Vanimo (Fidesdienst) – In Wutung in der Provinz Sandaun an der Küste Papua Neuguinea an der Grenze zu Indonesien „brennt das Feuer der Mission“. Wutung heißt das Dorf, von dem sich der Name der Sprache der Einheimischen ableitet. Rund 500 Einwohner des Dorfes sprechen diesen Dialekt.
Zwei Missionare des „Istituto del Verbo Encarnado“ (IVE), P. Augustin und P. Emilio, brachten hier in den vergangenen Wochen eine umfassende Volksmission auf den Weg, an der 60 Katechisten und Pastoralarbeiter aus vier umliegenden Dörfern teilnahmen. Ziel ihrer missionarischen Arbeit, so die Ordensleute, „war die Neubelebung der Gemeinde Wutung und des christlichen Glaubens der Einwohner“.
Auf dem Programm standen Predigten, Hausbesuche, Jugendtreffen und Begegnungen mit jungen Paaren: die Missionare widmeten sich ihrer Tätigkeit mit großer Begeisterung und Leidenschaft, so dass sie zum Beispiel die 46 jungen Paare des Dorfes dazu einluden, ihre Beziehung mit dem Sakrament der Ehe zu krönen.
„Viele baten um das Sakrament der Beichte und der Erstkommunion. Neun Paare wollen sich christlich trauen lassen und das Schicksal der eigenen Familie in die Hände Gottes legen“, so die Missionare zu den Ergebnissen ihrer Tätigkeit.
Auch die 60 Laien-Missionare und 5 Schwestern, die an der Aktion teilnahmen freuten sich über dieses positive Ergebnis und dankten dem Herrn für diese Gaben. (PA) (Fidesdienst, 16/02/2010)


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