AMERIKA/BRASILIEN - Am dem seit 50 Jahren zweimal jährlich stattfindenden Fortbildungskurs für in Brasilien tätige ausländische Missionare nahmen 23 Ordensleute aus vier Kontinenten teil

Freitag, 13 November 2009

Brasilia (Fidesdienst) – In den vergangenen Tagen ging der vom Bildungszentrum (CENFI) des Missionarischen Kulturzentrums in Brasilia veranstaltete Fortbildungskurs für Missionare zu Ende. Das CENFI organisiert diese Fortbildungsveranstaltung für ausländische Missionare die in Brasilien tätig sind seit nunmehr 50 Jahren. 1960 brachten die Franziskaner Minderbrüder di Initiative in Anapolis (GO) auf den Weg. An der Schlussfeier nahmen 23 Missionare aus zahlreichen Ländern teil, darunter Deutschland, Kanada, China, Südkorea, Cote d’Ivoire, Costa Rica, Kuba, Philippinen, Japan, Indien, Mexiko, Nigeria, Demokratische Republik Kongo, Tansania und Uganda…
Der Kurs ist ausgehend von der anfänglichen Inspiration auch heute noch in drei Unterrichtblöcke aufgeteilt: systematische Erlernen der portugiesischen Sprache, Aufenthalt bei Familien und Einführung in die Gesellschaft, Kultur, Geschichte und Kirche Brasiliens. Der Kurs dauert insgesamt 90 Tage. Ziel ist es die ausländischen Missionare zu einer interaktiven Begleitung der Realität in Brasilien anzuregen. Während des Kurses wird neben der Fortbildung und den Freizeitangeboten auch der Austausch zwischen den Teilnehmern angeregt, die aus unterschiedlichen Ländern, Kulturen und Ortskirchen kommen. (CE) (Fidesdienst, 13/11/2009)


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