AMERIKA/MEXIKO - Zeugen Christi bei den Menschen zuhause, in Krankenhäusern und Gefängnissen: 600 Kommunionhelfer erneuern ihr Versprechen

Mittwoch, 4 November 2009

Mexiko City (Fidesdienst) – Trotz des strömenden Regens erneuerten am 30. Oktober fast 600 Kommunionhelfer in Mexiko City ihr Versprechen gegenüber dem Weihbischof der Erzdiözese, Armando Colin Cruz. Auch zukünftig werden sie Menschen zuhause, in den Krankenhäusern und in den Gefängnissen die heilige Kommunion bringen. Im Rahmen der Feier wurden die Kommunionhelfer erneut damit beauftragt, den Menschen im Auftrag der katholischen Kirche insbesondere in den Bezirken Azapotzalco und Gustavo A. Madero geistlichen Bestand zu schenken. Neben den 600 Kommunionhelfer die ihr versprechen erneuerten wurden auch eine Gruppe neuer Kommunionhelfer erstmals vom Bischof beauftragt „den Kranken Gott und Jesus in der Eucharistie zu schenken und an der Eucharistie teilzunehmen, indem sie den Brüdern und Schwestern das himmlische Brot bringen“.
Der Bischof forderte insbesondere die neuen Kommunionhelfer auf, ihren Dienst „angemessen“ und „mit Freude“ und begleitet durch das Gebet zu leisten. „Angemessen“ müsse man dienen, da man daran Glaube, dass wir im Hostienbehälter Jesus bringen, was dies zu einem erhabenen Moment macht. „Freudig“ solle man dienen, denn: niemand sei dazu gezwungen worden, auf den Ruf des Herrn zu antworten, weshalb man die positive Energie spüren müsse, wenn man den Herrn bringe und damit seinen Willen tue. Zudem müsse man sich dem Gebet und dem Handeln widmen und sich würdig und einfach kleiden: „Denn wir sind zeugen Christi in den Häusern, mit unseren Worten und wir dürfen die Anwesenden auch einladen, sich uns im Gebet anzuschließen“. Bei ihrem Dienst sollen die Kommunionhelfer auch besonders darauf achten, Synkretismus und Verwirrung zu vermeiden, denn „es gibt heute viele Sekten, die versuchen, die Bedeutung der Eucharistie zu entfremden“. (CE) (Fidesdienst, 04/11/2009


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