Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke seit 1927
Taipeh (Fidesdienst) – Wie P. David Yen, SJ, Leiter des „Fu Jen Catholic University Service-Learning Center“ mitteilt, besuchte auch dieses Jahr eine Gruppe der Katholischen Universität das von Mutter Teresa von Kalkutta gegründete Haus für Sterbende in Indien. Die Katholische Universität veranstaltet jedes Jahr eine Reise dieser Art, die die Teilnehmer in den vergangenen Jahren nach Indien, in de Mongolei und nach Kambodscha aber auch in andere Teile der Insel Taiwan führten, wo es bedürftige Menschen gibt. Diese missionarische Erfahrung der Nächstenliebe soll den Universitätsstudenten dazu anregen, sich in den Dienst anderer zu stellen und „mit großer Liebe kleine Dinge zu tun“.
Die Universitätsstudenten haben zusammen mit ihren Dozenten die eigenen Ferien (Sommerferien, Weihnachtsferien oder Winterferien) für die Freiwilligenarbeit unter Menschen in Not zur Verfügung gestellt. Zu den Teilnehmern der Initiativen gehören Priester, Ordensleute und Laien sowie Professoren der verschiedenen Fakultäten. Im Rahmen der diesjährigen Reise arbeiteten sie eine Woche lang in dem von Mutter Teresa gegründeten Sterbehaus mit, wo sie als freiwillige Helfer bei der Pflege von Sterbenskranken und Behinderten oder im Küchendienst zum Einsatz kamen. Nach eigenen Aussagen durften sie „wie alle, die hierher kommen, persönlich erfahren, was es heißt Engeln zu begegnen“. (NZ) (Fidesdienst, 04/11/2009 – 21 Zeilen, 207 Worte)
