AMERIKA/USA - Schwester Marguerite Bartz in ihrem Kloster ermordet: die Ordensfrau hatte sich ihr ganzes Leben lang leidenschaftlich für Gerechtigkeit und Frieden engagiert

Dienstag, 3 November 2009

2009-11-20
„Es ist für alle, Dozenten und Studenten, wichtig, dass sie das Ziel nicht aus den Augen verlieren, denn sie sollen Instrumente der Verkündigung des Evangeliums sein“: Papst Benedikt XVI. empfängt die Dozenten und Studenten der Päpstlichen Universitäten Roms in Audienz

2009-11-19
Papst Benedikt XVI. empfängt den Präsidenten Burundis und die Ministerpräsidentin von Bangladesch in Audienz: bei den Gesprächen betont er die Bedeutung des Dialogs und der Achtung der Menschenrechte sowie den Beitrag der Kirche zur menschlichen Entwicklung

2009-11-19
Papst grüßt die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker und appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, mit der Bitte um „vermehrtes Bemühen um eine angemessene Antwort auf die dramatischen Probleme vieler Kinder“

2009-11-19
„Korea braucht keine Mauern sondern Brücken“, so der Erzbischof von Keangju zum Fidesdienst mit Blick auf den Besuch von US-Präsident Obama

2009-11-18
UN-Experte warnt: In Westafrika könnte es zu einem Konflikt zwischen Drogenhändlern aus Kolumbien und Nigeria kommen

2009-11-18
„Die Frohbotschaft braucht keinen Pass“: Vorbereitung auf den Tag der Kindermissionswerke am 6. Januar 2010

Saint Berard (Fidesdienst) – Die 64jährige Schwester Marguerite Bartz von den Schwestern vom Heiligen Sakrament (Sisters of the Blessed Sacrament, SBS) mit Sitz in Bensalem Pennsylvania, wurde am Sonntag, den 1. November, tot in ihrem Kloster in Saint Berard in der Region Navajo in New Mexiko aufgefunden. Nachdem die Ordensfrau nicht zum Sonntagsgottesdienst erschienen war, machte sich ein Mitarbeiter auf die Suche nach ihr und fand ihre Leiche. Wie das FBI mitteilt, das im Zusammenhang mit dem Todesfall ermittelt, wurde die Schwester in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November ermordet. Die Diözese Gallup äußerte sich bisher noch nicht zu dem tragischen Ereignis, sondern will erst die Ergebnisse der Ermittlungen abwarten. Die Ordensfrau war vor allem dafür bekannt, dass sie sich ihr ganzes Leben lang leidenschaftlich für Gerechtigkeit und Frieden engagiert hatte.
Schwester Marguerite wurde 1945 in Plymout, Wisconsin, geboren. 1966 trat sie dem Orden der Schwestern vom Heiligen Sakrament (SBS) in Beaumont (Texas) bei und legte dort 1974 die ewigen Gelübde ab. Sie studierte Literaturwissenschaft an der Xavier University in New Orleans und machte einen Master im Fach religiöse Erziehung an der Loyola University in New Orleans. Über 40 Jahre lang war Schwester Marguerite an verschiedenen Orten tätig: in Dorchester, (Massachusetts), Lawtell (Lousiana), Peña Blanca (New Mexico), St. Joseph (New Mexico) und an der “Santa Caterina Indian School“ in Santa Fe (New Mexico). Die Kongregation der „Sisters of the Blessed Sacrament“ (SBS) wurden 1891 von der heiligen Caterina Drexel (1858-1955) gegründet. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist die Verkündigung des Evangeliums unter den Indios und den afroamerikanischen Einwohnern der Vereinigten Staaten. In der Diözese Gallup leben und arbeiten derzeit 16 Schwestern des religiösen Ordens. (CE) (Fidesdienst, 03/11/2009)