AMERIKA/KOLUMBIEN - Kontinentale Mission in der Erzdiözese Popayan offiziell eröffnet: „Eine ganzheitliche und permanente Mission, die in der Kirche zu konstantem missionarischen Handeln führt“

Montag, 19 Oktober 2009

Bogotà (Fidesdienst) – Im Beisein zahlreicher Gläubigen aus allen Pfarreien eröffnete die Erzdiözese Popayan am 12. Oktober feierlich die Kontinentale Mission. Dem Eröffnungsgottesdienst stand Erzbischof Ivan Antonio Marin Lopez von Popayan vor. Es konzelebrierte der Weihbischof von Cali, Julio Hernando Garcia, der in seiner Predigt über die Spiritualität des Evangelisierungsprozesses sprach. An der Eröffnungsfeier nahmen auch zahlreiche Priester, die Studierenden des Priesterseminars, Ordensleute sowie 3.500 Laien aus den verschiedenen Pfarreien der Erzdiözese teil.
Höhepunkt der Eröffnungsfeier war die Übergabe des Kreuzes und des Tryptichons der Kontinentalen Mission an die Pfarrer der Erzdiözese, die die Gläubigen mit Begeisterung, Mut und Eifer bei der Dringlichkeit der Mission beseelen sollen und zwar im Geist des Pastoralprogramms der Neuevangelisierung der Erzdiözese, das die Entstehung von evangelisierten und evangelisierenden Gemeinden zum Ziel hat. Wie es in einer Verlautbarung der Pressestelle der Kolumbianischen Bischofskonferenz zur Eröffnung der Kontinentalen Mission heißt, „schließt sich die Erzdiözese Popayan dem Wunsch aller Kirchen in Lateinamerika an, die die Große Kontinentale Mission nicht nur als einen bevorzugten Moment betrachten, um zu den Fernen und Gleichgültigen zu gelangen, sondern auch als Pflicht für alle Christen zur ganzheitlichen und permanenten Mission, die in der Kirche zu konstantem missionarischen Handeln führt“. (GT) (Fidesdienst, 19/10/2009)


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