ASIEN/PHILIPPINEN - „P. Sinnott braucht dringend Medikamente. Wir bitten um das Gebet für seine Befreiung“, so der Bischof von Pagadian zum Fidesdienst

Dienstag, 13 Oktober 2009

Pagadian (Fidesdienst) – „P. Sinnott ist ein Mann des Friedens. Wir bitten die Entführer flehentlich darum, ihn angesichts seiner angeschlagenen Gesundheit sofort freizulassen und Mitgefühl zu zeigen“, so Bischof Emmanuele Cabajar von Pagadian nach der Entführung von P. Michael Sinnot, Missionar der Gesellschaft des heiligen Kolumban, der von einer Gruppe bewaffneter Männer am Abend des 11. Oktober entführt wurde (vgl. Fidesdienst vom 12. Oktober 2009).
„Unsere Priorität ist es heute“, so der Bischof, „ihn mit Medikamenten zu versorgen, die für ihn lebenswichtig sind. Wir versuchen auf allen Wegen, einen Kontakt mit den Entführern herzustellen. Indes bitten wir auch die Gläubigen um das Gebet für seine Befreiung. Die ganze Diözesangemeinschaft wurde mobilisiert: in Pfarreien, Schulen, und Vereinen betet man für den Missionar. Wir hoffen, auf den Schutz des Allmächtigen und vertrauen auf die Kraft des Gebets“.
Bischof Cabajar lobt das Bemühen der zivilen und militärischen Behörden: „Wir sind der Regierung und den Militärbehörden dankbar dafür, dass sie alle notwendigen Anstrengungen unternommen haben, um eine Freilassung von P. Sinnot herbeizuführen. Wir vertrauen auf die Professionalität und das Handeln aller, die sich für eine Lösung des schwierigen Falls einsetzen. In diesem Sinn warten wir zuversichtlich auf gute Nachrichten, damit der Ordensmann bald wieder zu seinem seelsorgerischen Dienst zurückkehren kann, den er stets mit viel Liebe, Eifer und Hingabe, insbesondere gegenüber Kindern mit einer Behinderung ausgeübt hat. (PA) (Fidesdienst, 13/10/2009 – 21 Zeilen, 242 Worte)


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