ASIEN/CHINA - Mitarbeiter des katholischen Zentrums für Soziale Dienste in Schanghai nehmen an einer Wallfahrt zum Dorf des Rosenkranzes in der Diözese Fu Zhou teil

Freitag, 2 Oktober 2009

Schanghai (Fidesdienst) – „Die Wallfahrt hat uns die geistliche Kraft gegeben, die wir brauchen, damit wir unseren Glauben leben können, aber auch damit wir unsere Sendung im Dienst der katholischen Pastoral- und Sozialarbeit best möglich erfüllen können“, so die Mitarbeiter des katholischen Zentrums für Soziale Dienste „Paul Xu“ in Schanghai nach der Rückkehr von der Wallfahrt zum Marienheiligtum im Dorf des Rosenkranzes in der Diözese Fu Zhou. Auf dem Programm, der Wallfahrt vom 19. bis 21. September standen das Rosenkranzgebet, eine Via Crucis, ein Gottesdienst und Meditation.
Wie die Telnehmer dem Fidesdienst berichte, „hat niemand die Mühen dieser fast dreistündigen Reise im Flugzeug und der fast einstündigen Autofahrt gespürt. Kaum waren wir aus dem Flugzeug ausgestiegen konnten wir die Schönheit der Schöpfung bewundern und den Herrn dafür loben: das Meer, die Berge… Im Dorf angekommen haben wir die Wunder des Herrn bestaunt: ein abgelegener Ort wurde in ein Wunder der Natur verwandelt, wo man den Duft der marianischen Spiritualität riechen kann“. Die 21 Mitarbeiter des Zentrums „Paul Xu“ besuchten auch eine Grundschule, die aus von ihrer Einrichtung gesammelten Spenden im Umfang von 280.000 Yuan (30.000 Euro) finanziert wurde. Sir sprachen mit den Schülern, die der katholischen Einrichtung für ihr großzügiges Engagement dankten. Schwester Pan, die die Wallfahrt leitete, erzählte den Schülern die Geschichte von Paul Xu, nach dem das Zentrum benannt wurde. Er war der erste chinesische Intellektuelle, der von P. Matteo Ricci getauft wurde. In diesem Zusammenhang forderte sie die Schüler auf, dessen Vorbild zu folgen und gute Priester und gleichsam auch gute Christen zu werden. In Anwesenheit mehrere Staatsbeamten betete man gemeinsam dafür, dass die Liebe sich mehr und mehr verbreiten möge und um den Schutz und den Beistand der Gottesmutter. (NZ) (Fidesdienst, 02/10/2009 – 28 Zeilen, 311 Worte)


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