OZEANIEN/AUSTRALIEN - Nach dem Erfolg im Paulusjahr veranstaltet die katholische Kirche in Australien nun auch eine „Web Conference“ zur Figur des heiligen Lukas

Freitag, 25 September 2009

Sydney (Fidesdienst) – Das im Paulusjahr durchgeführte Experiment verzeichnete einen enormen Erfolg, der alle Erwartungen übertraf: aus diesem Grund wird die katholische Kirche in Australien auch weiterhin das Mittel der „Web Conference“ nutzen und sich auf diese Weise mit geistlichen und pastoralen Themen befassen. Wie aus einer Verlautbarung hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegt, findet die zweite Konferenz dieser Art im November zur Figur des heiligen Lukas statt. „Das große Interessea an der Web Conference zum heiligen Paulus hat uns gezeigt wie erfolgreich Ereignisse in diesem Stiel sein können und wie sehr sie zur Bildung beitragen“, so der Vorsitzende der Kommission für Mission und Glaubensbildung, Erzbischof John Bahersby von Brisbane. Seine Kommission hatte die Konferenz in Zusammenarbeit mit dem Broken Bay Institut durchgeführt, das für die technischen Aspekte zuständig war.
Wie der Direktor des Broken Bay Institutes, Gerard Goldman, betont „hat die Konferenz zur Figur des heiligen Paulus (vgl. Fidesdienst vom 16. Juni 2009) unter Beweis gestellt, dass es sich dabei um mehr geht als ein eintägiges Ereignis, denn über 2.500 neue Gruppen nahemen in Australien in den Wochen nach dem Ereignis eine Verbindung auf und hunderte in anderen Teilen der Welt“. Das Feedback sei zu 90% positiv gewesen und 95% der Teilnehmer ließen wissen, dass sie gerne ein weiteres Mal an einem ähnlichen Ereignis teilnehmen würden.
Aus diesem Grund unterstützt die Australische Bischofskonferenz nun auch das neue Projekt zur Figur des heiligen Lukas und weitere in den kommenden Jahren.
Dabei wird vor allem die Idee umgesetzt, dass die neuen Kommunikationsmittel auch als wirkungsvolles Instrument der Evangelisierung genutzt werden können. Das Internet und die neuen Informationstechnologien machen es möglich, dass alle Gemeinden in den Städten und Dörfern des großen Landes zeitgleich teilnehmen können. Die Konferenz bietet auch die Möglichkeit interaktiv mit Fragen und Beiträgen teilzunehmen und sich mit den Rednern in Verbindung zu setzen. (PA) (Fidesdienst, 24/09/2009 – 29 Zeilen, 329 Worte)


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