ASIEN/HONGKONG - „Schenken wir ihnen Hoffnung“: Hirtenbrief von Bischof Joh Tong an alle Gläubigen, mit der Bitte um großzügige Unterstützung der Caritas auf der Grundlage der Enzyklika „Deus caritas est“ von Papst Benedikt XVI.

Montag, 14 September 2009

Hongkong (Fidesdienst) – „Schenken wir ihnen Hoffung“ lautet der Titel des Hirtenbriefs von Bischof John Tong von Hongkong, der am 15. August unterzeichnet wurde, und zur Unterstützung der Caritas aufruft. Wie das in chinesischer Sprache erscheinende Mitteilungsblatt Kong Ko Bao berichtet heißt es in dem Hirtenbrief, der sich an alle Gläubigen wendet: „’Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist… Amen ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. (Mt 25, 34-40). Mit diesen Worten beginnt Papst Benedikt XVI. seine Enzyklika Deus caritas est und er erklärt uns was der Mitmensch bedeutet…“
Bischof Tong fährt fort: „In Wirklichkeit sind alle Schwachen und Ausgegrenzten unsere Mitmenschen … Das Wort Caritas leitet sich aus dem Lateinischen Ab und meint die selbstlose Liebe der Christen, so dass man das Ziel und das Engagement wie folgt zusammenfassen kann: wir möchten den Geringsten, den Verzweifelten mit aller Kraft Hoffnung schenken …Trotz der Zuschüsse der Regierung und den großzügigen Schenkungen anderer ziviler Einrichtungen, befindet sich die Caritas oft in finanziellen Schwierigkeiten wenn es darum geht die vielen karitativen Projekte voranzubringen. Deshalb zählt sie auf die großzügigen Spenden der Gläubigen, damit sie den Menschen Hoffnung schenken kann.“ Abschließend lädt der Bischof zum Nachdenken über die Worte des heiligen Paulus ein: „Wer kärglich sät, wird auch kärglich ernten; wer reichlich sät wird reichlich ernten… Gott liebt einen fröhlichen Geber“ (2 Kor 9 6-9). Abschließend erinnert er alle daran, dass „alles vergeht, aber die wahre Liebe und die wahre Nächstenliebe für immer bleibt“. (NZ) (Fidesdienst, 14/09/2009 – 26 Zeilen, 302 Worte)


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