AMERIKA/ARGENTINIEN - Vollversammlung der Bischofskonferenz tagt vom 11. bis 16. Mai: auf der Tagesordnung stehen die Pastoral unter den Aborigines, die Kontinentale Mission und das Priesterjahr

Buenos Aires (Fidesdienst) – Am Montag, den 11. Mai begann in Pilar (Buenos Aires) die 97. Vollversammlung der Argentinischen Bischofskonferenz, die am Samstag, den 16. Mai, zu Ende geht. Der Vorsitzende der Argentinischen Bischofskonferenz und Erzbischof von Buenos Aires, Kardinal Jorge Mario Bergoglio, eröffnetet die Vollversammlung mit einem Gottesdienst, bei dem alle Bischöfe konzelebrierten.
Auf der Tagesordnung steht die Analyse der Lage der Kirche des Landes und die im Hinblick auf die Wahlen am 28. Juni geplanten Initiativen. Die Bischöfe werden sich jedoch auch mit spezifischen Problemen befassen, darunter die Pastoral unter den Indios, die Katechese zu den Sakramenten der Christlichen Initiation, die Kontinentale Mission und deren Umsetzung in den argentinischen Diözesen. Zudem befassen sich die Bischöfe mit dem bevorstehenden Priesterjahr und dem Heiligsprechungsverfahren für den einheimischen Pfarrer Brochero, der die Bergregionen auf dem Rücken eines Esels beritt und evangelisierte. Vor kurzem wurden beim Heiligen Stuhl diesbezüglich die Unterlagen zur Prüfung eines Wunders eingereicht. Die Versammlung wird nicht zuletzt auch die Berichte der Kommissionen für das Katholische Bildungswesen, für Soziales und für die Gefängnispastoral hören. (RG) (Fidesdienst, 12/05/20009)