ASIEN/SÜDKOREA - Im Paulusjahr intensiviert das Koreanische Missionswerk die Förderung neuer missionarischer Berufungen

Montag, 27 April 2009

Seoul (Fidesdienst) – Das Paulusjahr hinterlässt im Missionsbewusstsein der Kirche in Korea einen bleibenden Eindruck: das Koreanische Missionswerk hat vor kurzem zur Förderung neuer Berufungen ein neues Zentrum in Seoul eingerichtet. In der neuen Einrichtung werden Seminare und Treffen im Zeichen der missionarischen Spiritualität stattfinden, die sich vor allem an jugendliche Teilnehmer wenden. Außerdem sind Programme und Initiativen mit missionarischem Charakter in Korea und im Ausland geplant.
Das neue Zentrum beherbergt auch eine Erholungs- und Gebetsstätte für Missionare, die seit Jahren vor Ort in den verschiedenen Bereichen der Mission tätig sind und der Ruhe und der geistlichen Regenration bedürfen und hier neue Motivation für ihre Tätigkeit erhalten sollen.
Das Koreanische Missionswerke 1975 als religiöses Institut gegründet. Dem Werk gehören gegenwärtig 56 Priester und 34 Seminaristen an. Die Missionare des Instituts sind in Kambodscha, China, Papua Neuginea, Taiwan, Russland und Mosambik tätig. In Korea engagieren sie sich vor allem im Bereich der missionarischen Bildung und wollen dabei insbsondere junge Menshen an den Missionsgeist heranführen.
Das Institut will sich nun vor allem mehr Zeit und Energie für die Förderung neuer missionarischer Berufungen aufwenden und dabei vor allem Jugendliche begleiten, die sich erstmals für eine missionarische Tätigkeit interessieren und im Zeichen des humanitären Engagements einen Weg der Erkenntnis der eigenen Berufung antreten wollen.
Nach Ansicht der Mitglieder des Werkes bedarf es auch dringend einer Intensivierung der Evangelisierung in Korea und in anderen Ländern Asiens nach dem Vorbild des heiligen Paulus. Im Paulusjahr, das nun bald zu Ende geht, soll sich in die Herzen aller Gläubigen das Vorbild des Völkerapostels und großen Missionars einprägen, der sein Leben der Verbreitung der Frohbotschaft in Asien und bis an die Grenzen der Erde widmete. (PA) (Fidesdienst, 27/04/2009 – 28 Zeilen, 279 Worte)


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