ASIEN/CHINA - Chinesische katholische Gemeinden bereiten sich auf die Feier des Marienmonats vor

Freitag, 24 April 2009

Peking (Fidesdienst) – Die katholischen Gemeinden in China bereiten sich auf den Beginn des Marienmonats vor. Mit Wallfahrten, Rosenkranzgebeten und Mariengebeten feiern die chinesischen Katholiken den Monat Mai in ihren Gemeinden. Seit Papst Benedikt XVI. in seinem Schreiben an die chinesischen Katholiken im Jahr 2007 den 24. Mai, das Fest Maria Hilfe der Christen, zum „Tag des Gebets für die Kirche in China“ proklamierte und 2008 für den ersten Weltgebetstag das Gebet zu unserer Lieben Frau von Sheshan schrieb, hat der Monat Mai zusätzlich an Bedeutung gewonnen und ist zu einem Anlass der besonderen Gemeinschaft für die Kirche in China in ihrem Inneren, Mit dem Papst und mit der Weltkirche geworden.
In der Provinz Shaanxi, wo sich das bekannteste Marienheiligtum Chinas befindet, koordinieren die Diözesen und Pfarreien ihre Initiativen zum Marienmonat: es wurden gemeinsame Programme und Wallfahrten organisiert, freiwillige Helfer mobilisiert, zuständige Behörden kontaktiert…
Die Pfarrei Longgang in der Region Wenzhou, wo an Ostern 189 neue Gemeindemitglieder durch die Taufe aufgenommen wurden und 157 Gläubige das Sakrament der Firmung empfingen, wurden freiwillige Helfer und Gläubige darauf vorbereitet, sich um die Aufnahme der Pilger zu kümmern. Die Pfarrei ist sehr aktiv und lebendig und empfängt jedes Jahr rund 60 Pilgergruppen, insbesondere im Monat Mai. Bei einer vorbereitenden Versammlung am 22 April lancierten der Gemeindepfarrer und der Pfarrgemeinderat den Slogan „Freundlichkeit, Wärme, Geduld, Kennenlernen und Hilfsbereitschaft“ für die Aufnahme der Pilger im Monat Mai. (NZ) (Fidesdienst, 24/04/2009 – 21 Zeilen, 242 Worte)


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