EUROPA/ITALIEN - Erstes Treffen der in Guinea Bissau tätigen italienischen Missionare: „Zwei Kirchen, die zusammen im Glauben wachsen, zur geistlichen Erneuerung in den jeweiligen Gemeinden beitragen und sich gegenseitig bei der Überwindung von oft gemeinsamen Herausforderungen helfen können“

Freitag, 2 Juli 2004

Bissau (Fidesdienst) - „Die Kirche in Guinea Bissau kann zur pastoralen Umkehr im missionarischen Sinn beitragen, um die sich die Kirche in Italien bemüht und zwar mit Veranstaltungen zur Erwachsenenbildung, mit der Lebendigkeit der liturgischen Feiern, mit der Geschwisterlichkeit in den Beziehungen zu den Pastoralarbeitern und mit dem vorbildlichen Leben in der Gemeinde. Die Kirche in Italien kann ihrerseits die gegenwärtige Evangelisierung in Guinea Bissau mit der Unterstützung von Initiativen zur Fortbildung von Pastoralarbeitern in Guinea Bissau begleiten und durch die Entsendung von Familien, die über einen längeren Zeitraum in Guinea leben und dort Zeugnis von ihrem christlichen Leben ablegen und insbesondere durch die Betreuung von Jugendlichen die Geschwisterlichkeit unter Gleichaltrigen fördern und zur Entstehung von Schulen des Wortes in Guinea beitragen“, heißt es in der jüngst veröffentlichten Schlussbotschaft zum ersten Treffen der in Guinea Bissau tätigen italienischen Missionare, das vom 15. bis 17. Juni 2004 in Bissau stattfand.
Das Treffen wurde von der Italienischen Bischofskonferenz in Zusammenarbeit mit den beiden Diözesen des Landes (Bissau und Bafatà) veranstaltet. Am ersten Tag wurden die Evangelisierungsinitiativen der Kirche in Italien erläutert, während sich die Versammlungsteilnehmer am zweiten Tag mit den Perspektiven der Evangelisierung in Guinea befassten. Am dritten Tag wurden die Themen der Vortage vertieft und in Gruppenarbeit Möglichkeiten der weiteren Zusammenarbeit zwischen den Kirchen der beiden Länder erörtert. (SL) (Fidesdienst, 2/7/2004 - 26 Zeilen, 258 Worte)


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