AMERIKA/ECUADOR - Die Diözese Loja bringt ihr „Missionsprojekt 2009“ auf den Weg: es soll eine Missionskirche beleben, die sich in einen „permanenten Status der Mission“ begibt

Montag, 30 März 2009

Loja (Fidesdienst) – Die Diözese Loja im Süden Ecuadors bringt auf der Grundlage der Feier des CAM 3 auf Initiative der Nationaldirektion der Päpstlichen Missionswerke und unter Leitung von P. Wilson Cango, das „Missionsprojekt 2009“ auf den Weg, mit dem sie sich mit Freude und Begeisterung den Herausforderungen der Mission in der heutigen Zeit stellen will. Man hat dafür intensiv gearbeitet und möchte die ganze Ortskirche in das Projekt einbinden, das auch von Bischof Julio Parilla von Loja, selbst ein großer Missionar, unterstützt wird.
Ziel des Missionsprojekts der Diözese Loja ist die „Öffnung für den Ansporn des Heiligen Geistes“, damit dieser einen Prozess der Umkehr auf den Weg bringt, der die Diözese in einen permanenten Status der Mission versetzen soll. Dafür wurden vier grundlegende Voraussetzungen formuliert: die Mission betrifft die ganze Kirche; die Verkündigung des Kerygmas; die Mission für die Menschheit; die Aktualität in der heutigen Welt.
Insbesondere möchte man die Ortskirche in Loja durch konkrete Vorschläge und mit einer einheitlichen Vision in einen permanenten Status der Mission versetzen; Methoden entwickeln und Technologien nutzen, die für Verkündigung des Evangeliums in der heutigen Zeit geeignet sind; eine missionarische Dimension in allen seelsorgerischen Bereichen der Ortskirche schaffen, das missionarische Leben in allen Instanzen der Ortskirche begünstigen; die Gemeinschaft und Zusammenarbeit unter allen Akteuren und Kräften der Mission fördern; konkrete Aktionen und Projekte zur Umsetzung der Mission koordinieren; und direkt und entschlossen an der Kontinentalen Mission teilnehmen.
Auf dem Programm stehen zahlreiche Initiativen, die im Laufe des Jahres durchgeführt werden sollen, darunter der Tag der Kindermissionswerke und das missionarische Osterfest für Jugendliche, das III. Jugendmissionsfestival; monatliche Treffen der Gruppenleiter der Kindermissionswerke; die Förderung der Jugendmissionsbewegung des heiligen Jean Marie Vianney, Bildungsangebote für die neuen Gruppenleiter der Kindermissionswerke; Besuche und Breitstellung von missionarischen Arbeitshilfen in den Pfarreien der Diözese; eine wöchentliches missionarische Radiosendung; ein Mission „von Tür zu Tür“; Kurse für „Missionare und Jünger“ in den Pfarreien; das III. Festival der Missionstalente; das III. Festival für Weihnachtliche Musik und ein missionarisches Sommercamp. (RG) (Fidesdienst, 30/03/2009 – 33 Zeilen, 352 Worte)


Teilen: