AMERIKA - Nationaldirektoren der Päpstlichen Missionswerke versammeln sich zum kontinentalen Treffen in Bogotà

Mittwoch, 4 März 2009

Bogotà (Fidesdienst) – Vom 2. bis 6. März findet in Bogotà (Kolumbien) das kontinentale Treffen der Nationaldirektoren der Päpstlichen Missionswerke statt, an dem Vertreter aus 25 lateinamerikanischen Ländern teilnehmen.
Auf der Tagesordnung steht ein Vortrag des Sekretärs des Rates der Lateinamerikanischen Bischofskonferenzen (CELAM), P. Carlos Rockebach, zum Thema Kontinentale Mission. In verschiednen Arbeitskreisen wird man sich mit den Ergebnissen des Dritten Amerikanischen Missionskongresses CAM 3 befassen, der im August 2008 in Quito (Ecuador) stattfand. Im Einzelnen sollen auch die ersten Erfahrungen bei der Kontinentalen Mission, die in vielen Ländern bereits offiziell eröffnet wurde, erörtert werden. Außerdem Steht eine Diskussionsrunde zum Amerikanischen Treffen der Jungen Missionare (ENAJOMIS) auf dem Programm, das im Anschluss an den CAM 3 stattfand. Dabei sollen die Ergebnisse bewertet und die Umsetzung im Rahmen einer Koordinierung der Jugendmissionsarbeit geplant werden.
Eine weitere Arbeitssitzung widmen die Teilnehmer der Planung von Initiativen, die das Leben, die Werke und die missionarische Spiritualität der Gründerin des Werkes der Glaubensverbreitung, Pauline Jaricot, gewidmet sein. Das Päpstliche Werk für die Glaubensverbreitung ist das älteste der vier Missionswerke und wurde 1822 in Frankreich gegründet. Schließlich will man sich mit weiteren Fragen im Hinblick auf die Generalversammlung der Päpstlichen Missionswerke befassen, die im Mai dieses Jahres in Rom stattfindet, und bei der sich die Nationaldirektoren aus aller Welt treffen.
Das kontinentale Treffen findet dieses Jahr anlässlich der Feiern zur 80jährigen Präsenz der Päpstlichen Missionswerk im Land in Kolumbien statt und wird von P. Hector L. Valencia Lopez koordiniert. (RG) (Fidesdienst, 04/03/2009 – 25 Zeilen, 254 Worte)


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