AMERIKA/USA - Menschenhandel, Asylrecht und Probleme der Migration standen im Mittelpunkt des „Salesian Youth Summit 2009“

Freitag, 20 Februar 2009

San Francisco (Fidesdienst) – Am 16. Februar ging im „Camp St. Francis“ in Aptos (Kalifornien) der „Salesian Youth Summit 2009“ zu Ende, an dem rund einhundert Jugendliche teilnahmen, die sich mit aktuellen Themen befassten und dabei auch das Phänomen der Migration, das Problem des Menschenhandels und Fragen des Asylrechts erörterten. Das Treffen wurde von der Salesianerprovinz des Westens der Vereinigten Staaten (SUO) koordiniert und vom Jugendbeauftragten der Provinz, Al Vu, moderiert; anwesend war auch der neue Provinzobere der Salesianer von Don Bosco, Timothy Bloch.
Bei dem Treffen wurden wichtige Aspekte der bürgerrechtlichen und moralischen Bildung erörtert und am Ende der Arbeiten in einem Schlussdokument festgehalten, in dem sich die Teilnehmer zum konkreten Engagement im Rahmen einer Reihe von Initiativen auf persönlicher Ebene, in der Familie, in der Kirche, in der Ordensfamilie der Salesianer und in der Gesellschaft verpflichten. Unter anderem sollen Politiker dazu aufgefordert werden, bei der Bundesregierung eine Petition mit der Bitte um eine neues Gesetz für Zuwanderer ohne Dokumente einzureichen, die Ordensprovinz der Salesianer soll zur Durchführung neuer Hilfsprogramme für Zuwanderer aufgefordert werden, freiwillige Helfer sollen Zuwanderer beim Prozess der Eingliederung in die Gesellschaft begleiten; Kinder aus Zuwandererfamilien sollen in die Jugendgruppen aufgenommen werden, in Übereinstimmung mit der katholischen Kirche soll Menschenhandel entschieden verurteilt werden. (DV) (Fidesdienst, 20/02/2009 – 21 Zeilen, 220 Worte)


Teilen: