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Kinshasa (Fidesdienst ) – Vom 4. bis zum 10. Mai wird in Kinshasa das “Forum der kongolesischen Christen“ stattfinden, an dem 500 Personen teilnehmen werden. Vorgesehen ist die Präsenz von fünf Delegaten je Diözese der Demokratischen Republik Kongo und ebenfalls von Repräsentanten der verschiedenen nicht-katholischen religiösen Konfessionen, der Assoziationen und der christlich inspirierten NROs, so wie verschiedener kongolesischer Emigrierter, die im Ausland wohnen.
Die Bischofskonferenz des Kongo (CENCO) und Msgr. Laurent Monsengwo Pasinya, Erzbischof von Kinshasa haben bereits ihre Unterstützung für dieses Initiative versichert. P. Ambroise Mushembe, bischöflicher Sekretär für das Apostolat der Laien der CENCO steht dem Organisationskomitee vor. Das Hauptthema, das diskutiert werden wird, bezieht sich auf die Politik, um in der DR Kongo einen dauerhaften Frieden zu konstruieren. Unter den Nebenthemen sind eine gute Regierung, die Bildung eines fähigen und ehrlichen Leaderships, die Rolle der i in einer entstehenden Demokratie, die Gerechtigkeit und die Sicherheit.
Die vorrangige Herausforderung des „Forum der kongolesischen Christen“ ist jene, die Kongolesen auf die kommenden Wahlen vorzubereiten, vor allem auf jene im Jahr 2010; dies auch im Hinblick auf die Umfrageergebnisse des Internationalen Untersuchungsinstitutes für den Frieden, die 2007 publiziert wurden und denen zu Folge acht von zehn Kongolesen erklären, sie würden bereuen, wie sie bei den Wahlen 2006 gewählt hatten.
Viele der Befragten der Umfrage geben zu, dass ihre Entscheidung durch Akte der Korruption, sei es durch Geld oder Naturalien, durch Druck, durch Zwänge es Stammes oder familiärer, ethnischer oder freundschaftlicher Art oder durch Todesdrohungen beeinflusst wurde. In Voraussicht auf die Wahlen im Jahr 2011 ist es notwendig, eine umgreifende Kampagne in staatsbürgerlicher Erziehung durchzuführen. Das Forum der kongolesischen Christen will diözesane Strukturen planen, um den Wähler diese Probleme bewusst zu machen und so die Fehler der Vergangenheit zu vermeiden. (L.M.) (Fidesdienst 19/2/2009 Zeilen 26 Worte 309)
