AMERIKA - Erste iberisch-amerikanischer Initiative „40 Tage des Gebets für das Leben“ zur Vorbereitung auf den Tag des ungeborenen Lebens am 25. März

Donnerstag, 19 Februar 2009

Rom (Fidesdienst) – Vom 13. bis 24. März findet der erste iberisch-amerikanische Initiative „40 Tage für das Leben statt“ an der verschiedene amerikanische Länder und Spanien teilnehmen.
Die Idee zu der Initiative entstand 2004 in Texas, wo eine Pro-life-Bewegung die Initiative „40 Gage für das Leben“ auf den Weg brachte. Damals schlossen sich rund 1.000 Teilnehmer der Initiative an und die Zahl der Abtreibungen in dem Land ging um 28% zurück. Gegenwärtig sind 200.000 Personen jedes Jahr bei Pro-life-Kundgebungen aktiv. Die jüngste Kampagne fand in den USA und in Kanada statt, wo sich vom 24. September bis 2. November 2008 170 Städte zusammenschlossen: dabei konnten rund 50 Abtreibungen verhindert werden.
Dieses Jahr wird sich das Zentrum für Familienförderung „CEPRPFARENA“ mit sitz in Peru an der ersten iberisch-amerikanischen Initiative beteiligen. Im vergangenen Jahr fand vom 14. Februar bis 24. März bereits die erste Initiative „40 Tage für das Leben“ statt, die aufgrund des großen Erfolges vom 19. August bis 27. September 2008 wiederholt wurde. Gleichzeitig wurde eine Ökumenische Gebetskampagne für den Schutz des Lebens organisiert, an der auch Vertreter anderer christlicher Konfessionen teilnahmen.
Dieses Jahr lancierte die Organisation nun erstmals eine iberisch-amerikanische Initiative, die im Laufe der Zeit zu einer festen Einrichtung werden solle. Die Initiative dient außerdem der Vorbereitung auf den Tag des ungeborenen Lebens am 25. März.
Wie die Veranstalter mitteilen sind in Peru und in verschiedenen lateinamerikanischen Ländern Abtreibungen zwar noch gesetzlich verboten, man könne jedoch bereits eine Tendenz zur Legalisierung erkennen.
Im Rahmen der Initiative sollen die Teilnehmer an den 40 Tagen vom 13. Februar bis 24. März täglich das Gebet für das Leben von Papst Johannes Paul II. und den Rosenkranz beten. Außerdem sind sie einmal pro Woche, wenn möglich am Freitag, zum Fasten für dieses Anliegen aufgerufen. Die Teilnehmer erhalten Informationen über die verschiedenen Aktivitäten die im Rahmen der Kampagne und am Tag des ungeborenen Lebens stattfinden. (RG) (Fidesdienst, 19/02/2009 – 28 Zeilen, 332 Worte)


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